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07.05.2017

INTERNETHANDEL klärt auf: Die rechtlichen Fallstricke im E-Commerce und ihre Folgen

Heilbad Heiligenstadt, den 07.05.2017 – Wer von uns beschäftigt sich schon gerne mit rechtlichen Themen, Fragestellungen oder Konflikten. Einmal abgesehen von einer Handvoll leidenschaftlicher Juristen ist es den übrigen Menschen eher unangenehm, sich mit Paragraphen, Regeln, Gesetzen und Bestimmungen auseinanderzusetzen und man ist eigentlich heilfroh, wenn man mit diesen Dingen möglichst wenig zu tun hat. Online-Händler stehen in Bezug auf dieses Thema leider nicht vor der Wahl. Ihnen bleibt nämlich gar nichts anderes übrig, als so früh wie möglich selbst zum Rechtsexperten zu werden.

Warum ist das so? Aus welchem Grund hängen E-Commerce und Juristerei so viel zusammen? Ganz einfach: Der Online-Handel ist in Sachen Verbraucherrecht, Urheberrecht und Datenschutz so streng reglementiert, dass es gar nicht möglich ist, als Shop-Betreiber alles richtig anzupacken, ohne über fundierte Rechtskenntnisse zu verfügen. Und die Konsequenzen aus entsprechenden Verstößen sind hart und folgenschwer. Sie reichen nämlich von rechtlichen Auseinandersetzungen über kostspielige Abmahnungen bis hin zu hohen Geldbußen. Es ist schon manchem Online-Händler passiert, dass er im Shop versehentlich gegen rechtliche Bestimmungen verstoßen hat und in der Folge sein ganzes Unternehmen verlor. Die Kosten und Gebühren, die mit solchen Rechtsbrüchen verbunden sind, können nämlich so erheblich sein, dass sie dem Betroffenen den finanziellen Teppich unter den Füßen wegreißen. Je weniger Erfahrung man hierbei in diesem Metier hat, desto größer ist das Risiko. Es gilt also dringend gegenzusteuern und sich als Händler so früh wie möglich gründlich mit der Rechtsmaterie zu beschäftigen.

Das Online-Magazin INTERNETHANDEL leistet in diesem Zusammenhang wertvolle Schützenhilfe. Die Redaktion liefert im Rahmen der aktuellen Ausgabe nämlich unter dem Titel „Rechtliche Pflichten für Online-Händler: So bringen Sie Ihr Business auf die sichere Seite“ einen Heftschwerpunkt, der Klarheit in den bislang undurchdringlichen Dschungel rechtlicher Bestimmungen für Shop-Betreiber bringt und der jedem Händler ermöglicht, selbst zum Experten in Sachen Internetrecht zu werden.
Jetzt aktiv Abmahnungen vermeiden: www.internethandel.de/inhalt/Rechtssicher-handeln-Abmahnungen-vermeiden


Unwissenheit schützt vor Strafe nicht: Das gilt auch im E-Commerce

Eines muss man sich in diesem Zusammenhang immer ganz klar vor Augen führen: Wie in jedem anderen Rechtsbereich gilt auch hier, dass Unwissenheit keinesfalls vor Strafe schützt. Der Online-Händler ist dazu verpflichtet, sich aktiv mit allen rechtlichen Bestimmungen auseinanderzusetzen, die seinen beruflichen Bereich betreffen. Wer also den eigenen Web-Shop im stillen Kämmerlein auf die Beine stellt und dabei versehentlich gegen das Verbraucherrecht, das Urheberrecht oder gegen den Datenschutz verstößt, der kann sich später nicht damit herausreden, er habe die relevanten Bestimmungen und Regeln nicht gekannt. Es ist nämlich seine rechtliche Pflicht, sie zu kennen.

In diesem Zusammenhang sollte man sich nicht vorstellen, dass der gesunde Menschenverstand ausreicht, um sämtliche rechtlichen Vorschriften, die im E-Commerce gelten, mehr oder weniger erahnen zu können. Hier muss jedem bewusst sein, dass komplexe Verbraucherrechterichtlinien der Europäischen Union, spitzfindige Definitionen von irreführender Werbung oder auch neueste Auslegungen des Datenschutzes einfach nicht so beschaffen sind, dass man sich ohne juristische Bildung einfach denken kann, was jeweils gemeint sein könnte.

Stattdessen heißt es für Online-Händler also juristisches Wissen aufzubauen. Natürlich kann man zusätzlich einen erfahrenen Internetanwalt damit beauftragen, ein Auge auf Rechtsverstöße im Shop zu werfen. Führt dies allerdings soweit, dass sich der Jurist künftig jede Zeile sämtlicher Produktbeschreibungen kritisch durchlesen muss, darauf zu achten hat, dass jeder Besucher in vollem Umfang über sein Widerrufsrecht aufgeklärt wurde oder damit beauftragt wird, zu überprüfen, ob alle Mitarbeiter im Unternehmen rechtskonform mit persönlichen Nutzerdaten umgehen, dann wird dies über kurz oder lang so aufwendig und kostspielig, dass es sich nicht mehr sinnvoll darstellen lässt. Shop-Betreiber müssen also der Tatsache ins Auge blicken, dass Sie an dieser Stelle selbst gefragt sind und dass man einfach nicht jeden Kompetenzbereich beliebig delegieren kann.
Das sollten Sie für einen rechtssicheren Online-Shop beachten: www.internethandel.de/leseprobe-Rechtliche-Pflichten-fuer-Online-Haendler-201705.html


Abmahnungen sind nach wie vor ein existentielles Risiko

Wer sich nun fragt, was dem Online-Händler eigentlich konkret passieren kann, wenn er gegen geltende rechtliche Vorschriften verstößt, handelt es sich schnell um den Begriff der Abmahnung. Die Gefahr von Abmahnungen für den E-Commerce sind ein wenig in den Hintergrund getreten, seit der Begriff vor allem in Bezug auf die Ahndung von Urheberrechtsverstößen im Rahmen illegaler Downloads verwendet wird. Dies sollte allerdings nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass es sich bei Abmahnungen nach wie vor um einen sehr unangenehmen Teil des Alltags von Online-Händlern dreht, der mit erheblichen Konsequenzen verbunden sein kann, die bis hin zum Existenzverlust reichen.

Bei einer Abmahnung handelt es sich um eine schriftliche Aufforderung, ein bestimmtes Verhalten, das mit einem Rechts- oder Regelverstoß verbunden ist, zu unterlassen. Dies allein wäre noch nicht so schlimm. Allerdings sind Abmahnungen in aller Regel mit hohen bis sehr hohen Kosten verbunden. Diese Kosten setzen sich auf der einen Seite aus finanziellen Forderungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem vorgeworfenen Rechtsbruch und auf der anderen Seite aus anwaltlichen Gebühren, zusammen. Die Kosten einer Abmahnung erreichen schnell etliche tausend Euro und, solange die Abmahnung berechtigt ist, führt an der Bezahlung dieser Kosten kein Weg vorbei. Abmahnungen dürfen dabei übrigens nicht von jedermann erteilt werden. Lediglich direkte Konkurrenten, bestimmte Berufsverbände und spezielle berechtigte Stellen sind dazu befugt, eine Abmahnung auszusprechen und die entsprechenden Kosten in Rechnung zu stellen.

Um Abmahnungen zu vermeiden, muss man sich als Online-Händler konsequent darum bemühen, jeglichen Verstoß gegen geltendes Recht zu vermeiden. Erhält man trotz aller Vorsicht doch einmal eine Abmahnung, dann sollte man vor allem ruhig bleiben. Wichtig ist jetzt, dass man eingehend prüft, ob die Abmahnung formal und inhaltlich korrekt ist und ob man sie nicht in Teilen oder vollständig anfechten kann. Oft empfiehlt sich in dieser Situation übrigens die Beauftragung eines erfahrenen Juristen.
Fundiertes Fachwissen: www.internethandel.de/inhalt/Rechtssicher-handeln-Abmahnungen-vermeiden


Die langfristigen Folgen der Verbraucherrechterichtline begleiten Händler ständig

Eine besonders problematische Situation hat sich für den Online-Handel in rechtlicher Hinsicht ergeben, seit die sogenannte Verbraucherrechterichtline im Jahr 2014 in Kraft getreten ist. Es handelt sich um eine Reihe von rechtlichen Vorschriften, die dem Zweck dienen, den E-Commerce innerhalb der EU zu vereinheitlichen und zu harmonisieren. In diesem Zusammenhang haben sich vor allem Neuerungen in Bezug auf das Widerrufsrecht ergeben. Versäumnisse in diesem Bereich können zu deutlichen Nachteilen für den Händler führen und sollten daher unbedingt vermieden werden.

Ebenso kritisch sind die recht neuen Bestimmungen zum Thema Datenschutz zu betrachten. Hier stehen Shop-Betreiber ebenfalls einer ganzen Reihe von Regelungen gegenüber. Verstöße führen nicht nur zu Abmahnungen, sondern sind unmittelbar mit extrem hohen Geldbußen verbunden, die ein Unternehmen wirtschaftlich innerhalb von kürzester Zeit in die Knie zwingen können.

Das Online-Magazin INTERNETHANDEL hat die komplizierte rechtliche Situation im Online-Handel zum Anlass genommen, diesem Thema eine vollständige Ausgabe zu widmen. Im Charakter eines umfangreichen Crash-Kurses bietet eine komplexe und dennoch leicht verständliche Titelstory Rat und Hilfe für jeden interessierten Händler, der verstanden hat, wie wichtig es ist, sich mit rechtlichen Vorschriften des E-Commerce möglichst gut auszukennen. Nach der aufmerksamen Lektüre versteht man die gesamte Problematik deutlich besser und ist in der Lage, rechtliche Fehler im eigenen Shop konsequent zu vermeiden.
Jetzt gratis Leseprobe anfordern: www.internethandel.de/leseprobe-Rechtliche-Pflichten-fuer-Online-Haendler-201705.html


Wer als Shop-Betreiber Rechtliches auf die leichte Schulter nimmt, der lebt riskant

Chefredakteur Mario Günther über die aktuelle Titelstory: „Angehende oder frisch gebackene Online-Händler stehen vor einer ganzen Reihe an anspruchsvollen Herausforderungen und müssen sich um zahlreiche Dinge kümmern, bevor es mit dem eigenen Shop richtig losgehen kann. Vor diesem Hintergrund kann es nicht verwundern, dass eine eingehende Beschäftigung mit juristischen Themen nicht sonderlich beliebt ist. Die Materie ist für die meisten Menschen schwierig, trocken und unattraktiv. Sich allerdings tatsächlich nicht mit diesem Bereich zu beschäftigen, kann für jeden Online-Händler drastische Konsequenzen haben. Hier drohen nämlich innerhalb von kürzester Zeit rechtliche Auseinandersetzungen, teure Abmahnungen und sogar erhebliche Geldbußen. All dies kann sich schnell zu einer konkreten Existenzbedrohung entwickeln und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Unsere Redaktion hat sich mit den wichtigsten Rechtsvorschriften für Shop-Betreiber beschäftigt und diese in verständliche Sprache übersetzt. Im Ergebnis liefern wir Ihnen mit unserer aktuellen Ausgabe eine Titelstory, die Sie innerhalb weniger Stunden selbst zum Rechtsexperten in Sachen E-Commerce macht. Dabei brauchen Sie keine Angst vor quälend trockenen Abhandlungen, undurchschaubaren Formulierungen und einem Dschungel von Paragraphen zu haben. In gewohnter Manier haben wir das ganze Thema praxisgerecht aufgearbeitet und stellen Ihnen die wichtigen Informationen in verständlicher und unterhaltsamer Form zur Verfügung. Ich empfehle jedem Händler, sich jetzt intensiv mit seiner rechtlichen Situation zu beschäftigen, um dauerhaft Schaden vom Unternehmen fernzuhalten.“

Auch wenn sich Internethandel in der aktuellen Ausgabe schwerpunktmäßig auf das Thema „Rechtliche Pflichten für Online-Händler: So bringen Sie Ihr Business auf die sichere Seite“ konzentriert, so stehen dennoch viele weitere Themen und Informationen zur Verfügung. Die Leser lernen zum Beispiel interessante Start-ups und ihre Gründer kennen, werden mit den aktuellsten E-Commerce-News versorgt und erfahren alles über die besten Internet-Geschäftsideen des Monats. Außerdem steht ein umfangreicher Ratgeber zum Thema Kaufabbrüche im Online-Handel zur Verfügung. Anhand von 7 konkreten Strategien erlernt man Schritt für Schritt, wie sich Kaufabbrüche deutlich reduzieren lassen, um höhere Umsätze und sattere Gewinne zu erzielen.


Über INTERNETHANDEL
INTERNETHANDEL gehört bereits seit 2003 zu den bekanntesten deutschen Fachmagazinen für E-Commerce. Das unabhängige Online-Magazin informiert Händler, Dienstleister, Gründer und Journalisten monatlich über aktuelle Trends im Online-Handel, vermittelt Fach- und Hintergrundwissen und stellt umfangreiche Ratgeber zur Verfügung. Berichtet wird unter anderem über neue Software und Services, aktuelle Gerichtsurteile, Strategien zur Existenzgründung, zur Shop-Optimierung und zur Umsatzsteigerung. Auf den Webseiten von INTERNETHANDEL entdecken interessierte Besucher Leseproben, Brancheninformationen und aktuelle Nachrichten aus der Redaktion. Ein kostenloser Newsletter informiert wöchentlich über interessante Highlights aus der E-Commerce-Szene.

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Sebastian Hucke

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