Ihr Web-Shop ist immer nur so gut wie Ihr Team: Werden Sie selbst zum Coach

Ein autoritärer und selbstherrlicher Führungsstil ist lange out. Unternehmer haben längst erkannt, dass solch veraltete Methoden nicht zum Erfolg führen. Stattdessen begreifen sich heute immer mehr Vorgesetzte als Coaches ihrer Teams. Damit erreicht man nicht nur ein zufriedenes Team, sondern steigert auch den unternehmerischen Erfolg. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.

Ihre Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital des Unternehmens

 

Ihre Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital des Unternehmens

Es gibt verschiedene Potenziale in Ihrem Unternehmen, die innerhalb einer erfolgreichen Tätigkeit eine wichtige Rolle spielen und die man insofern als eigentliches Kapital bezeichnen könnte. Hierzu zählen zum Beispiel selbst entwickelte oder zumindest modifizierte Software, gute Kontakte zu interessanten Lieferanten, ein großer Bestand an Stammkunden, vertiefte Kenntnisse in Sachen Marketing und Verkaufsförderung oder auch das Wissen über bewährte Arbeitsabläufe. All diese Dinge werden jedoch von einem Faktor in den Schatten gestellt. Das eigentliche Kapital Ihres Unternehmens sind nämlich Ihre Mitarbeiter. Dies gilt zumindest dann, wenn Sie ein guter Chef sind, der das Potenzial seiner Leute erkennt, der jeden einzelnen optimal fordert und fördert und dem es gelingt, im Laufe der Zeit ein leistungsfähiges Team zusammenzuschweißen.

Es sind Ihre Mitarbeiter, von denen maßgeblich die Qualität der geleisteten Arbeit abhängt. Ihr Team entscheidet letztlich, ob Ihre Kunden zufrieden sind und erneut bei Ihnen einkaufen oder ob sie nach dem Kauf beschließen, nie wieder etwas mit Ihrem Shop zu tun haben zu wollen. Von Ihren Leuten beziehen Sie neue Impulse und Ideen, Vorschläge für Verbesserungen und Hinweise auf Dinge, die einfach nicht optimal laufen. Ihr Team hilft Ihnen dabei, Geld zu verdienen und Kosten zu reduzieren. Es sorgt dafür, dass Ihr Unternehmen sicher durch krisenhafte Zeiten geführt wird und es setzt sich Tag für Tag unermüdlich für Sie und Ihre Ziele ein.

Wenn Sie das Gesagte in Bezug auf Ihr eigenes Unternehmen bereits voller Überzeugung bestätigen können, dann haben Sie ohne Zweifel schon eine ganze Menge richtig angepackt. Von ein paar kleinen Optimierungen können Sie dennoch profitieren. Deckt sich unsere Darstellung so gar nicht mit Ihrer Realität, dann sollten Sie sich umso dringender mit dem Thema Mitarbeitercoaching auseinandersetzen. Wir bieten Ihnen in diesem Fall einen sanften und verständlichen Einstieg und schärfen Ihren Blick für das unglaubliche Potenzial, das mit diesem Thema verbunden ist. Wenn Sie also wollen, dass auch Ihre Mitarbeiter zum eigentlichen Kapital Ihres Unternehmens werden, dann sollten Sie die nächsten Abschnitte aufmerksam lesen und durcharbeiten. Es lohnt sich.

 


 

Fordern und Fördern: Vom Mitarbeitercoaching profitieren alle Beteiligten

Führen wir uns kurz einmal vor Augen, welche Personengruppen für Ihr Unternehmen wichtig sind und betrachten wir in der Folge, wie diese jeweils von einem auf Coaching basierten Führungsstil profitieren. Wir stellen an dieser Stelle bereits vorab die Behauptung auf, dass vom Mitarbeitercoaching alle Beteiligten deutlich profitieren.

Beginnen wir mit Ihnen, dem Unternehmer. Ihre Zielsetzung besteht in erster Linie darin, den Fortbestand Ihres Betriebes zu sichern. Sie wollen nach Möglichkeit Ihr ganzes Leben lang von den Früchten Ihrer Selbstständigkeit leben und je größer diese Früchte langfristig ausfallen, desto besser für Sie. Außerdem sind Sie aber selbst auch Mitarbeiter im eigenen Unternehmen und wollen sich dort im Kreise Ihres Teams so wohl wie möglich fühlen.

Die zweite Gruppe, die wir betrachten möchten, sind Ihre Mitarbeiter. Diese wünschen sich, das haben unzählige Studien und Untersuchungen immer wieder belegt, vor allem, dass ihre Leistungen gesehen und anerkannt werden. Darüber hinaus sehnen sich die Mitarbeiter in Bezug auf ihre Arbeitsplätze nach Sicherheit und Verlässlichkeit. Sie wollen sich gerne im Rahmen ihrer individuellen Wünsche und Möglichkeiten weiterentwickeln und dabei nicht zuletzt auch ihr Einkommen sukzessive steigern. Und nicht zuletzt spielt ein gutes, faires und partnerschaftliches Betriebsklima eine wichtige Rolle.

Kommen wir jetzt zu Ihren Kunden, welche in unserem Modell die dritte Gruppe bilden sollen. Diese legen vor allem Wert darauf, als Käufer Ihrer Produkte optimal beraten zu werden, ihre Bestellungen schnellstmöglich zu erhalten und von einer guten Qualität der Waren zu profitieren. Außerdem freuen sich Ihre Kunden, wenn es auf Ihren Shop-Seiten immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt, wenn man viele interessante Informationen findet und wenn innerhalb der von Ihnen bedienten sozialen Netzwerke immer etwas los ist.

Die vierte und letzte Gruppe sind Ihre Lieferanten. Diese legen natürlich zum einen Wert auf eine langfristige, stabile, partnerschaftliche und faire Geschäftsbeziehung, die es ihnen auf lange Sicht erlaubt, gute Umsätze mit Ihnen zu erzielen. Darüber hinaus freuen sich die angeschlossenen Hersteller und Großhändler über einen professionellen und kompetenten Umgang und nicht zuletzt auch über einen Kontakt, der von gegenseitiger Sympathie und von Respekt gekennzeichnet ist.

Er betrifft also die Geschäftsleitung, Mitarbeitern, Kunden und die Lieferanten. Natürlich gibt es weitere Gruppen und Personen, die im Zusammenhang mit der unternehmerischen Arbeit eine Rolle spielen. Wir wollen uns in unserer Betrachtung aber auf die vier genannten beschränken.

 


 

Coaching nach Innen und Außen leben

Wenn Sie damit beginnen, als Chef Ihres Unternehmens einen Führungsstil anzuwenden, der auf Coaching basiert, dann wirkt sich das in jedem Fall bereits kurzfristig auf Ihre Umsätze und Ihr Geschäftsergebnis aus. Ihre wirtschaftliche Lage stabilisiert sich zusehends und Sie gewinnen Sicherheit für die Zukunft. Außerdem verbessert das Coaching die Verbindung zwischen Ihnen und Ihren Leuten, was letztlich dazu führt, dass Sie sich selbst am Arbeitsplatz wohler fühlen. Sie sehen: Coaching führt Sie zur Erfüllung Ihrer wichtigsten Ziele und Wünsche.

Ihre Mitarbeiter erleben das Coaching als ein aktives Bemühen um sie. Würden Sie das Potenzial des Einzelnen nicht erkennen und anerkennen, dann kämen Sie schließlich nicht auf den Gedanken, auf Coaching zu setzen. Wenn sich Ihre Teammitglieder im Rahmen ihrer Möglichkeiten verbessern können, dann leisten sie einen aktiven Beitrag am Fortbestand des Unternehmens und schaffen damit auch für sich selbst Sicherheit. Bessere Arbeitsergebnisse führen zudem im Laufe der Zeit auch zu einem besseren Einkommen. Und das Betriebsklima profitiert ganz von selbst durch die intensive Beschäftigung miteinander. Wir erkennen: Auch die wichtigsten Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter werden durch das Coaching erfüllt.

Ihre Kunden profitieren eindeutig von besseren Leistungen Ihrer Mitarbeiter. Sie stoßen auf gut ausgewählte Produkte, erleben eine tolle Beratung und einen umfassenden Kundenservice, freuen sich über eine schnelle und reibungslose Lieferung und beschäftigen sich gerne mit tollen Inhalten auf den Shop-Seiten und in den sozialen Netzen. Die Kundenzufriedenheit steigt also durch das Mitarbeitercoaching erheblich und Sie verwandeln dadurch immer mehr einmalige Käufer zu treuen Stammkunden.

Und nicht zuletzt profitieren auch die Lieferanten. Für diese besteht der Vorteil vor allem in einer langfristigen Geschäftsbeziehung mit interessanten Wachstumsaussichten. Aber auch eine zunehmende Professionalisierung der geschäftlichen Abläufe und der Kontakt zu Ihren ausgeglichenen und zufriedenen Mitarbeitern gestalten den beruflichen Alltag für Ihre Großhändler und Hersteller viel angenehmer.

Zusammengefasst können wir also sagen, dass alle Beteiligten von einem erfolgreichen Mitarbeitercoaching maximal profitieren. Und wie das genau funktioniert, das schauen wir uns jetzt an.

 


 

Mitarbeitercoaching: Potenziale erkennen und gezielt entwickeln

Coaching bedeutet im Prinzip Training und beschreibt in Bezug auf Unternehmen und Führung von Personal eine Vorgehensweise, bei der man sich als Vorgesetzter darum bemüht, spezifische Fähigkeiten der Mitarbeiter zu entwickeln und Defizite zu verringern. Dies kann man sich ähnlich vorstellen wie die Arbeit eines Sporttrainers. Gehen wir einmal von einem Fußballtrainer aus, dem innerhalb seiner Mannschaft bestimmte Talente, Fähigkeiten und Potenziale zur Verfügung stehen, die er nutzen kann, um insgesamt eine optimale Aufstellung zu realisieren und darüber hinaus, gemeinsam mit dem Team, aktiv an Stärken und Schwächen zu arbeiten.

Übertragen auf die Aufgaben eines Unternehmers, der seine Leute coachen möchte, ergibt sich ein ganz ähnliches Bild. Hier steht Ihnen ein Stamm an Mitarbeitern zur Verfügung und als Vorgesetzter sollten Sie zu Beginn eines Coachings immer erst einmal ermitteln, welche Ressourcen Ihnen innerhalb des Personals zur Verfügung stehen. Hierzu müssen Sie Stärken und Fähigkeiten erkennen und sich einen Eindruck darüber verschaffen, zu welchen Leistungen die einzelnen Personen fähig sind. Bereits an dieser Stelle bemerken Sie unter Umständen, dass einzelne Mitarbeiter aktuell am falschen Arbeitsplatz eingesetzt werden. Hier geht es Ihnen ganz ähnlich wie dem Fußballtrainer, der vielleicht auch feststellen muss, dass ein bisher im Angriff eingesetzter Spieler in Wirklichkeit als Verteidiger viel mehr leisten kann als in der ursprünglichen Position.

Darüber hinaus geht es darum, das Potenzial Ihrer Leute zu erkennen. Hierunter verstehen wir Talente oder Begabungen, die zwar latent vorhanden, bisher aber noch nicht entwickelt und ausgeprägt sind. Es ist an dieser Stelle Ihre Aufgabe, diese verborgenen Fähigkeiten zu entdecken und Konzepte zu erarbeiten, mit denen das Potenzial der einzelnen Personen wachsen kann.

Manchmal werden solche Fähigkeiten vielleicht nur von Unsicherheit oder Hemmungen blockiert, die bereits im Rahmen intensiver Gespräche abgebaut werden können. Mitunter wird es aber auch erforderlich sein, dass der betreffende Mitarbeiter eine bestimmte Schulung oder Weiterbildung benötigt, um sich optimal entfalten zu können oder dass er in einer anderen Position im Unternehmen deutlich besser aufgehoben ist.

Alle Aktivitäten Ihrerseits, die auf der einen Seite dem Erkenntnisgewinn über einzelne Mitarbeiter und das ganze Team dienen und die zum anderen dabei helfen können, verborgene Potenziale zu entwickeln, fallen unter den Begriff des Coachings. Dabei sollte Ihnen immer völlig klar sein, dass Mitarbeitercoaching zwar auf der einen Seite mit viel Arbeit und Mühe verbunden ist, auf der anderen Seite aber Ergebnisse erbringt, die sich mittel- und langfristig in erheblichem Maße lohnen.

 


 

 

  Strategie 1: Ziele immer gemeinsam definieren  

Strategie 1: Ziele immer gemeinsam definieren

Erfolgreiches Mitarbeitercoaching basiert immer auf konkreten Zielen. So sollen zum Beispiel die spezifischen Fähigkeiten eines bestimmten Mitarbeiters auf die eine oder andere Weise verbessert werden, sodass er anschließend in der Lage dazu ist, klar definierte Leistungen zu erbringen, die heute noch nicht von ihm geleistet werden können. Sehr wichtig in diesem Zusammenhang ist allerdings, dass diese Ziele gemeinsam entwickelt und vereinbart werden.

Es wäre ein großer Fehler, wenn Sie als Unternehmer das Coaching so begreifen würden, dass Sie für die einzelnen Mitarbeiter Zielvorstellungen ausarbeiten und diese dann verbindlich vorschreiben. Eine solche Vorgehensweise würde Ihren Bemühungen von vornherein einen großen Teil der Erfolgsaussichten rauben. Es ist unbedingt erforderlich, dass die zu erreichenden Ziele von Ihnen und Ihrem Mitarbeiter gemeinsam getragen werden. Hierzu reicht es nicht aus, wenn sich der Mitarbeiter mit Ihrem Zielvorschlag einverstanden erklärt. Dieser muss stattdessen das Ergebnis eines gemeinschaftlichen Prozesses sein.

Unser Tipp: Verabreden Sie sich mit jedem einzelnen Mitarbeiter zu einem ersten Orientierungsgespräch. Teilen Sie zunächst mit, dass Sie sich dafür entschieden haben, künftig auf Coaching als Führungsstil zu setzen und erläutern Sie möglichst exakt, was Sie hierunter verstehen. Zeigen Sie dabei deutlich, dass Coaching eine interessante Chance für beide Seiten ist und erklären Sie, wie wichtig die aktive Teilnahme des Mitarbeiters ist. Versuchen Sie nun herauszufinden, was den einzelnen Menschen wirklich bewegt, welche persönlichen Zielvorstellungen ihm am Herzen liegen und welche versteckten Talente in ihm schlummern könnten. Gehen Sie dabei immer wieder auf die Wünsche und Bedürfnisse des Mitarbeiters ein.

 

 

  Strategie 2: Vertrauen als Vorleistung begreifen  

Strategie 2: Vertrauen als Vorleistung begreifen

Wenn einem Menschen nie etwas zugetraut wird, dann ist er auch kaum in der Lage, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Um aber jemandem eine wirkliche Chance auf Entwicklung bieten zu können, ist es unbedingt erforderlich, dass Sie dem Mitarbeiter Vertrauen entgegenbringen. Vertrauen bedeutet dabei immer, dass Sie zunächst in Vorleistung treten müssen. Wenn Sie abwarten würden, bis es an der Leistungsfähigkeit des Mitarbeiters ohnehin keine Zweifel mehr gäbe, dann bräuchte es auch kein Vertrauen mehr, ihm einen bestimmten Bereich anzuvertrauen.

Natürlich ist es grundsätzlich immer auch mit einem gewissen Risiko verbunden, wenn Sie einem Ihrer Mitarbeitervertrauen. Es ist möglich, dass dieser die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen will oder kann und dass Sie infolge dessen einen Verlust erleiden. Dieses Risiko müssen Sie allerdings in einem bestimmten Umfang auf sich nehmen, wenn Sie mit dem Mitarbeitercoaching erfolgreich sein wollen. Es ist dabei Ihre Aufgabe als Coach, das Risiko zu bewerten und es so gering zu halten wie nur möglich.

Unser Tipp: Vertrauen ist grundsätzlich keine Einbahnstraße, sondern beruht auf Gegenseitigkeit. Wenn Sie Ihrem Mitarbeiter Vertrauen entgegenbringen und damit zunächst in Vorleistung treten, dann muss der Mitarbeiter auch Ihnen und Ihren konkreten Absichten und Plänen vertrauen. Möglich wird dieser Pakt auf Gegenseitigkeit nur dann, wenn er zwischen den Beteiligten offen und klar ausgesprochen wird. Nutzen Sie daher die Gelegenheit, Ihre Mitarbeiter auf die Vertrauensthematik aufmerksam zu machen, bringen Sie klar zum Ausdruck, dass es sich bei Ihrem Vertrauen bereits um eine Anerkennung und ein Privileg handelt und fordern Sie klar und deutlich das Vertrauen in Ihre Entscheidungen ein.

 

 

  Strategie 3: Coaching als Führungsstil  

Strategie 3: Coaching als Führungsstil

Mitarbeitercoaching in Unternehmen ist keine vorübergehende Episode, kein zeitlich befristetes Projekt und schon gar kein nebensächliches Experiment. Es handelt sich vielmehr um einen eigenständigen Führungsstil, der Sie, wenn Sie sich erst einmal dafür entschieden haben, über lange Zeit begleitet. Es stellt eine Form der beziehungsorientierten Führung dar, bei der es weniger darum geht, ein Unternehmen von oben zu leiten und zu dirigieren, sondern stattdessen um ein Verhalten, das darauf abzielt, Mitarbeiter aktiv zu unterstützen, um sie in die Lage zu versetzen, sich zu entwickeln und ihren Aufgaben noch besser gewachsen zu sein.

Unternehmer, die sich für Mitarbeitercoaching entschieden haben, beraten ihre Teams, wenn es zu Problemen oder Krisen kommt, stellen sich gemeinsam mit ihren Leuten neuen Herausforderungen und fördern gleichzeitig Potenziale, Talente und Fähigkeiten bei ihren Mitarbeitern. Dieser Führungsstil ist grundsätzlich von Respekt und einem achtsamen gegenseitigen Umgang geprägt und verträgt kein autoritäres Gehabe. Stattdessen dreht sich hier alles um maximale Kooperation und ein vertrautes und faires Miteinander.

Unser Tipp: Für Ihre Mitarbeiter ist es zunächst eine umfassende Neuerung, wenn Sie sich für einen Führungsstil entscheiden, der auf Coaching basiert. Sie sollten sich daher zu Beginn ein wenig Zeit nehmen und Ihren Leuten sehr genau erklären, was es mit dem Coaching auf sich hat, welche Ziele sich damit erreichen lassen, welche Vorteile es für alle Beteiligten mit sich bringt und was konkret in der näheren Zukunft auf Ihr Team zukommt. Je besser, überzeugender und transparenter Sie zu Beginn kommunizieren, desto schneller und intensiver wird das Coaching später von Ihren Mitarbeitern mit getragen. Und dies wiederum wirkt sich deutlich auf den Erfolg aus.

 

 

  Strategie 4: Grenzen der eigenen Fähigkeiten erkennen  

Strategie 4: Grenzen der eigenen Fähigkeiten erkennen

Ihr ernsthaftes Bemühen als Unternehmer ist beim Mitarbeitercoaching bereits die halbe Miete. Hier geht es darum, einen ganz neuen Führungsstil zu installieren, der auf Partnerschaftlichkeit und Respekt und nicht auf Hierarchien und Kontrolle aufgebaut ist. Allerdings reicht das Bemühen allein noch nicht ganz aus. Mitarbeitercoaching bedingt nämlich auch ganz konkrete Kenntnisse und Fähigkeiten und Sie sollten an dieser Stelle überprüfen, welche erforderlichen Stärken bei Ihnen bereits vorhanden sind und in welchen Bereichen Sie noch Defizite ausgleichen sollten.

Wenn Sie an sich selbst Schwachstellen in Bezug auf Ihre Fähigkeiten im Bereich Mitarbeitercoaching feststellen, dann bieten sich prinzipiell zwei Möglichkeiten. Sie können entweder externe Kräfte hinzuziehen, die Sie bei der Umsetzung Ihrer Coaching-Ziele unterstützen und die über die Fähigkeiten verfügen, die Ihnen fehlen. Oder Sie nutzen die Erkenntnis über vorhandene Defizite als Impuls, um sich selbst entsprechend fort- und weiterzubilden. Auf diese Weise machen Sie sich den Grundsatz, auf dem Mitarbeitercoaching basiert, auch selbst zu eigen.

Unser Tipp: Die persönliche Weiterbildung sollten Sie vor allem dann ins Auge fassen, wenn Sie sich dauerhaft mit dem Thema Coaching beschäftigen wollen. In dieser Situation lohnt es sich nämlich, wenn Sie sich die fehlenden Fähigkeiten selbst aneignen und nicht jedes Mal auf einen externen Experten zurückgreifen müssen, der zum einen Geld kostet und zum anderen dafür sorgt, dass Teile des Mitarbeitercoachings außerhalb des eigentlichen Teams stattfinden. Analysieren Sie also im ersten Schritt Ihre Defizite und entscheiden Sie im zweiten Schritt, ob es sich lohnt, diese durch geeignete Maßnahmen dauerhaft zu beseitigen.

 

 

  Strategie 5: Coaching in den Arbeitsalltag integrieren  

Strategie 5: Coaching in den Arbeitsalltag integrieren

Coaching ist kein Ausnahmezustand und keine separate Aktivität, sondern beschreibt stattdessen einen umfassenden Führungsstil, der im Unternehmen permanent stattfindet, sobald Sie sich einmal für diesen Weg entschieden haben. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass Sie und Ihre Mitarbeiter sich nur stundenweise mit Coaching beschäftigen werden. Es geht vielmehr darum, den Gedanken vom Fördern und Fordern und die aktive Entwicklung aller vorhandenen Potenziale tief in den Arbeitsalltag zu integrieren.

Dies fällt vielen Unternehmern und ihren Teams zu Beginn schwer. Man ist zu sehr an die bisherigen Arbeitsabläufe gewöhnt und muss sich erst einmal darauf einstellen, sämtliche Vorgänge und Abläufe im Unternehmen unter dem Blickwinkel des Mitarbeitercoachings zu betrachten. Es lohnt sich aber, an dieser Stelle etwas Energie und Motivation aufzubringen. Sobald der Coachingansatz nämlich von allen Beteiligten erst einmal verinnerlicht wurde, stellen sich umgehend erste spürbare Effekte und messbare Erfolge ein. Jetzt heißt es unbedingt am Ball zu bleiben, um dem Mitarbeitercoaching zu seinem maximalen Ergebnis zu verhelfen.

Unser Tipp: Zu Beginn hat es sich häufig als hilfreich erwiesen, wenn Sie als Unternehmer und als Coach Ihre Mitarbeiter zu einem gemeinsamen Wochenendseminar einladen. Hier begegnen sich alle maßgeblich Beteiligten auf Augenhöhe und können in Bezug auf das Mitarbeitercoaching gemeinsam einige größere Schritte absolvieren. Sie sollten dabei aber darauf achten, dass die Aspekte Spaß und Freizeit nicht zu kurz kommen. Schließlich sollen Ihre Leute das Coaching von Anfang an mit angenehmen Effekten verbinden und die Beschäftigung mit dem neuen Thema nicht als Belastung empfinden.

 

 

  Strategie 6: Coaching basiert auf vielen kleinen Schritten  

Strategie 6: Coaching basiert auf vielen kleinen Schritten

Wenn Sie sich vorstellen, dass Mitarbeitercoaching im Wesentlichen darin besteht, ein intensives Gespräch mit Ihrem Mitarbeiter zu führen, in dessen Folge sich alle weiteren Dinge wie von selbst ergeben, dann befinden Sie sich im Irrtum. Es ist leider nicht damit getan, sich einmalig mit diesem Thema zu beschäftigen. Sie müssen hieraus ein kontinuierliches Projekt entwerfen und sich vor Augen führen, dass jeder Coaching-Erfolg auf zahlreichen kleinen Schritten basiert, die gut aufeinander abgestimmt sein müssen, wenn sie zum Erfolg führen sollen.

Denken Sie in diesem Zusammenhang wieder an den bereits behandelten Fußballtrainer. Wenn dieser einen seiner Spieler in die Lage versetzen will, eine ganz neue Position in vorbildlicher Weise einzunehmen, dann muss er im Vorfeld erst einmal klar definieren, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen hierfür erforderlich sind. Und genau diese müssen in der Folge im Rahmen eines kontinuierlichen Prozesses gefördert und hergestellt werden. Genau so sieht es auch im Rahmen von Mitarbeitercoaching aus. Auch hier geht es um eine klare Definition der benötigten Fähigkeiten, die dann im Rahmen eines klug konzipierten Trainingsplans in vielen kleinen Schritten erworben werden müssen.

Unser Tipp: Arbeiten Sie mit jedem einzelnen Mitarbeiter auf der Basis eines verbindlichen  Trainingsplans. Legen Sie fest, welche Defizite noch bestehen, durch welche konkreten Maßnahmen diese ausgeglichen werden können und innerhalb welcher Zeit eine deutliche Verbesserung eintreten sollte. Dieser Trainingsplan bildet sowohl für Sie als auch für den Mitarbeiter eine ausgezeichnete Grundlage für das Coaching. Er dient als Gesprächsunterlage, Instrument zur Zielvereinbarung und als Werkzeug zur Erfolgskontrolle.

 

Jetzt anmelden und 30 Tage testen