So lernen Sie von den erfolgreichen Geschäftsideen

So lernen Sie von den erfolgreichen Geschäftsideen anderer

Die perfekte Geschäftsidee entwickelt man schnell und einfach auf der Grundlage von Inspiration und Anregung. Eine Betrachtung der besten Geschäftsideen führt jeden angehenden Gründer auf dem kürzesten Weg zu seinem idealen Erfolgskonzept.

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Im Bereich der beruflichen Selbstständigkeit gilt ganz eindeutig, dass es erlaubt ist, sich von den erfolgreichen Ideen anderer inspirieren zu lassen. Solche Erfolgsbeispiele bringen uns auf eigene Ideen und unterstützen uns dabei, die eigenen Chancen besser einschätzen zu können. Wir stellen Ihnen insgesamt 10 ausgezeichnete Internet-Geschäftsideen vor und machen Sie mit den Hintergründen vertraut.

 

  Themenübersicht: Lernen anhand erfolgreicher Ideen
1. Spannende Strategien führen zum Erfolg im E-Commerce
2. Geschäftsbereich 1: Nischenhandel
3. Geschäftsbereich 2: Selbstgemachte Produkte
4. Geschäftsbereich 3: DropShipping
5. Geschäftsbereich 4: Abo-Commerce
6. Geschäftsbereich 5: Curated Shopping
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Spannende Strategien führen zum Erfolg im E-Commerce

Wir haben bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass es einfach nicht ausreicht, wenn Sie die Entscheidung für den E-Commerce bereits für eine Geschäftsidee halten. Hierbei handelt es sich lediglich um die Definition eines Vertriebskanals, ohne dass damit bereits näher definiert wäre, mit welcher konkreten Idee Sie Ihr künftiges Geld verdienen wollen, welche Zielgruppen vorrangig bedient werden sollen und von welchen Vorteilen und Alleinstellungsmerkmalen Ihre Kunden profitieren werden. Um Ihren Blick dafür zu schärfen, wie konkrete Geschäftsideen aussehen können, wollen wir Ihnen im Folgenden insgesamt 10 Konzepte vorstellen, die sich mit überdurchschnittlichem Erfolg an den Märkten etablieren konnten.

Diese 10 Beispiele lassen sich dabei in 5 verschiedene Gruppen einteilen, die jeweils einer bestimmten Erfolgsstrategie im Internet folgen. Führen Sie sich die verschiedenen Strategiebereiche ausführlich vor Augen und vollziehen Sie anhand der Beispiele nach, welche Faktoren konkret zum Erfolg geführt haben. Nutzen Sie dieses Kapitel als Quelle der Inspiration und versuchen Sie, von den präsentierten Geschäftsideen eigene Konzepte abzuleiten.

 


 

Geschäftsbereich 1: Nischenhandel

Experten in Sachen E-Commerce bestätigen es immer wieder: Wer als Newcomer im Online-Handel erfolgreich sein will, der sollte sich lieber auf eine interessante Nische konzentrieren, statt im Massenmarkt aktiv zu werden. Nischen zeichnen sich durch vergleichsweise wenige Anbieter bei einer gleichzeitig stabilen Nachfrage aus. Oft sind Nischenhändler dabei von ihrer besonderen Qualifikation in Bezug auf ihren Handelsbereich gekennzeichnet. Insofern führt der direkte Weg zur Nischenidee meist über eine intensive Beschäftigung und Auseinandersetzung mit persönlichen Interessen, Vorlieben oder Hobbys.

Wichtig bei der Beschäftigung mit einer Marktnische ist es allerdings, sorgfältig zu überprüfen, ob das Geschäftspotenzial auch tatsächlich ausreicht, um Ihr Unternehmen davon ernähren zu können. Bedenken Sie, dass zu einer Nische immer das Publikumsinteresse gehört, ohne das keine Umsätze möglich sind.

 

Beispiel 1: Ostprodukte-Versand

Beispiel 1: Ostprodukte-Versand

Süßwaren, Getränke, spezielle Kleidung oder mittlerweile außergewöhnliche Haushaltswaren: Eine ganze Menge an Lebensmitteln und Alltagsgegenständen haben den Alltag in der DDR geprägt und sind in Gefahr, in Vergessenheit zu geraten. Dies verhindert der Ostprodukte-Versand nach Kräften und bietet seinen Kunden ein riesiges Sortiment an Ostalgie-Artikeln. Was als reines Nischengeschäft begann, ist längst sehr erfolgreich und zunehmend massentauglich geworden und erfreut sich bester Geschäftsergebnisse.

 

 

Beispiel 2: Brixels

Beispiel 2: Brixels

In Düsseldorf hat sich das Start-up Brixels auf den Handel mit einem besonderen und außergewöhnlichen Produkt spezialisiert. Hier hat der Kunde nämlich die Möglichkeit, eine individuelle Bildvorlage hochzuladen und sich diese als Puzzle aus Legosteinen fertigen zu lassen. Die so entstehenden Kunstwerke lassen sich, ganz nach Wunsch, sowohl fertig montiert beziehen als auch selbst zusammensetzen. Als interessantes und ausgefallenes Bild an der Wand montiert bilden die Erzeugnisse von Brixels garantiert einen auffälligen Hingucker.

 


 

Geschäftsbereich 2: Selbstgemachte Produkte

Auch oder gerade im industriellen Zeitalter und auf einer Entwicklungsstufe, die fast täglich mit neuen Hightech-Produkten aufwartet, spielen selbstgemachte Produkte eine wichtige Rolle. Die Individualität solcher Artikel sorgt für eine besondere Anziehungskraft durch potenzielle Kunden und verströmt einen außergewöhnlichen Charme. Für den Anbieter kommt der entscheidende Vorteil hinzu, dass die angebotenen Waren nicht kostspielig eingekauft werden müssen, sondern stattdessen einfach selbst hergestellt werden. Auf diese Weise profitiert der Händler von der gesamten Wertschöpfungskette und generiert zusätzlich interessante Alleinstellungsmerkmale.

Natürlich ist nicht jedes selbst hergestellte Produkt auch tatsächlich verkaufswürdig. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich in diesem Bereich viel Mühe mit der eigentlichen Produktentwicklung geben und sehr genau überprüfen, ob Ihre Waren bei der Zielgruppe auch tatsächlich gute Verkaufschancen genießen.

 

Beispiel 1: Zirkeltraining

Beispiel 1: Zirkeltraining

Beim Start-up Zirkeltraining dreht sich alles um die Wiederverwertung von Materialien, die wir wohl alle noch aus dem Sportunterricht kennen. Alte Turnmatten und Sportgeräte werden hier zu modernen Produkten wie Taschen, Geldbeuteln oder sogar Möbeln umgearbeitet und erhalten auf diese Weise ein zweites Leben. Auf diese Weise entstehen ausdrucksstarke Einzelstücke von hoher Individualität, die bei immer mehr Kunden auf wahre Begeisterung stoßen.

 

 

Beispiel 2: DaWanda

Beispiel 2: DaWanda

Wer seine ersten Gehversuche in Sachen Verkauf von selbstgemachten Produkten unternehmen will, der stößt bei DaWanda auf eine außergewöhnliche Plattform, die sich darauf spezialisiert hat, Anbietern von solch individuellen Waren ein virtuelles Zuhause und eine flexible und praktische Vertriebslösung zu bieten. Die Auswahl ist hier wirklich beeindruckend und darüber hinaus erfährt man als Besucher sehr viel über die verschiedenen Artikel und deren Schöpfer im Hintergrund.

 


 

Geschäftsbereich 3: DropShipping

Bei DropShipping handelt es sich um ein spannendes Handelskonzept, das sich vor allem bei Gründern und Jungunternehmern größter Beliebtheit erfreut. Das Konzept (Details unter www.dropshipping.de) basiert darauf, dass man als Händler Produkte nicht im Vorfeld einkauft. Diese verbleiben stattdessen einfach beim jeweiligen Lieferanten und werden von diesem im Falle einer Bestellung direkt an den Endkunden verschickt. Der Händler benötigt daher weder Kapital zur Anschaffung eines Warenbestandes noch muss er sich ein eigenes Lager oder teures Logistikpersonal zulegen.

Hierdurch versetzt DropShipping auch solche Gründer in die Lage, ein eigenes Unternehmen zu starten, denen ansonsten die finanziellen Mittel für die Selbstständigkeit fehlen würden. Besonders effizient wird Drop-Shipping dann, wenn Sie als Händler mit automatisierten Shop-Systemen arbeiten, die eingehende Bestellungen selbstständig an die jeweils hinterlegten Lieferanten weiterleiten und Ihnen so die manuelle Abwicklung abnehmen.

 

Beispiel 1: Endlichzuhause

Beispiel 1: Endlichzuhause

Kunden, die den Web-Shop Endlichzuhause besuchen, würden wohl kaum auf den Gedanken kommen, dass dieser Händler die angebotenen Artikel weder selbst bevorratet noch eigenhändig verschickt. Und doch steckt genau dieses Geschäftsmodell hinter dem farbenprächtigen und vielseitigen Shop mit seinen vielen ansprechenden Angeboten aus den Bereichen Einrichtung und Ausstattung. Mehr als 6.000 verschiedene Artikel warten hier darauf, von interessierten Kunden entdeckt zu werden und ständig kommen neue Angebote hinzu.

 

 

Beispiel 2: Allbranded

Beispiel 2: Allbranded

Der Handel mit Werbeartikeln ist insofern eine aufwendige Angelegenheit, als dass heute fast jedes Produkt am Markt theoretisch auch als Werbegeschenk eingesetzt werden kann. Die Bandbreite ist daher erheblich. Bei Allbranded entdecken interessierte Kunden über 50.000 verschiedene Angebote aus allen erdenklichen Kategorien. Die Besonderheit dabei: Die meisten Produkte werden unmittelbar durch die Hersteller oder Großhändler an den Besteller versendet. Die Mitarbeiter von Allbranded können sich dadurch voll und ganz auf die Beratung und Betreuung ihrer Kunden konzentrieren.

 


 

Geschäftsbereich 4: Abo-Commerce

Für Online-Händler ist die Gewinnung neuer Kunden eine komplizierte, aufwendige und vor allem kostspielige Angelegenheit. Vor diesem Hintergrund wäre es wünschenswert, wenn man innerhalb des eigenen Kundenkreises möglichst viele Stammkäufer begrüßen könnte. Das Geschäftsmodell Abo-Commerce verfolgt genau dieses Ziel und bietet interessierten Verbrauchern an, sie nicht per Einzelbestellung mit den jeweiligen Produkten zu versorgen, sondern diese vielmehr per Abonnement regelmäßig und automatisch zu liefern.

Entsprechende Geschäftsmodelle erfreuen sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit und machen Umsätze, Warenbedarf und Arbeitsaufwand für den Online-Händler zur planbaren Größe. Das Geschäftsmodell Abo-Commerce kann allerdings nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn es dem Händler gelingt, seine Besucher von den Vorteilen des regelmäßigen Warenbezugs zu überzeugen. Hier muss mit guten und nachvollziehbaren Argumenten gearbeitet werden, wenn das Modell funktionieren soll.

 

Beispiel 1: Mauz und Wauz

Beispiel 1: Mauz und Wauz

Das Geschäftsmodell von Mauz und Wauz beschäftigt sich, wie der Name bereits unschwer vermuten lässt, mit unseren vierbeinigen Freunden. Das Unternehmen stellt seinen Kunden nämlich Überraschungsboxen zur Verfügung, die verschiedene Produkte für Hunde oder Katzen enthalten. Ob Spielzeuge, Leckerchen oder hochwertige Pflegeprodukte: Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei und die Pakete werden im praktischen Abonnement ganz automatisch regelmäßig zugestellt.

 

 

Beispiel 2: Mornin‘ Glory

Beispiel 2: Mornin‘ Glory

Die tägliche Rasur ist für viele Männer bereits lästig genug. Hinzu kommt aber noch, dass man eigentlich permanent neue Klingen und anderes Rasierzubehör beschaffen muss. Das ist nicht nur sehr kostspielig, sondern verschlingt auch eine Menge Zeit. Das Start-up Mornin‘ Glory hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, seine Kunden per Abonnement zuverlässig mit allem zu versorgen, was man für eine gute und gründliche Rasur benötigt.

 

 

 


 

Geschäftsbereich 5: Curated Shopping

Produkte aus dem Internet bezieht heute eigentlich jeder Verbraucher. Der Einkauf im World Wide Web wird Jahr für Jahr immer beliebter und entsprechend gut sind auch die Wachstumsquoten der Branche. Doch wer kümmert sich eigentlich um diejenigen Verbraucher, denen einfach die Lust daran fehlt, sich auf ausgiebige Shopping-Touren im Netz einzustellen? Ohne gängige Klischees unnötig bedienen zu wollen: Bei dieser Spezies handelt es sich in aller Regel eher um Männer.

Doch auch diese benötigen regelmäßig neue Kleidung und neue Accessoires, ohne von dem Drang beseelt zu sein, Stunden ihrer Freizeit in diversen Online-Shops zu verbringen. Hier kommt das Konzept Curated Shopping ins Spiel. Entsprechend aufgestellte Unternehmen lernen einfach die Wünsche und den Geschmack ihrer Kunden kennen und versorgen diese dann automatisch und regelmäßig mit passenden Produkten. Was gefällt, das wird behalten. Was nicht gut ankommt, das schickt der Kunde einfach wieder zurück.

 

Beispiel 1: OUTFITTERY

Beispiel 1: OUTFITTERY

OUTFITTERY bietet den Männern eine modische Heimat, die sich zwar gerne gut und typgerecht anziehen, dabei aber keine Lust haben, sich selbst um den Kleidungskauf zu kümmern. Das Unternehmen beschäftigt eine ganze Reihe von erfahrenen Beratern und Styleexperten, deren Aufgabe es ist, für die Kundschaft immer neue Outfits zusammenzustellen und diese zur Ansicht zu verschicken.

 

 

 

Beispiel 2: Zalon by Zalando

Beispiel 2: Zalon by Zalando

Das Geschäftsmodell von Zalando muss man mit Sicherheit niemandem mehr erklären. Interessant in diesem Zusammenhang ist allerdings, dass der große Mode- und Schuhversernder unter dem Markennamen Zalon vor einiger Zeit auch ein Angebot in Sachen Curated Shopping ins Leben gerufen hat. Der Service richtet sich sowohl an Frauen als auch an Männer. Das Ziel von Zalon besteht darin, alle interessierten Kunden mit Outfits zu versorgen, die exakt zum persönlichen Stil passen.