Qualitativen Teil des Businessplans erarbeiten

So erarbeiten Sie den qualitativen Teil des Businessplans

Gründer und junge Unternehmer fragen sich immer wieder, ob es für den optimalen Businessplan keine Muster und Vorlagen gibt. Natürlich kann man einen groben Leitfaden nutzen. Allerdings ist jeder Businessplan individuell aufgebaut.

Gratis Ratgeber anfordern

Eine wesentliche Aufgabe des Businessplans besteht darin, künftigen Geschäftspartnern, Lieferanten, Kunden oder auch Geldgebern einen umfassenden Überblick über das geplante Unternehmen, seine Chancen und seine Möglichkeiten zu vermitteln. Hierbei kommt es nicht allein darauf an, konkrete Zahlen zu nennen, sondern auch die eigentliche Idee zu beschreiben, die hinter der Gründung steht und ihr Potenzial zu beleuchten.

 

 

Themenübersicht: Qualitativer Teil des Businessplans

1. Deutlich erklären, worum es bei Ihrer Geschäftsidee eigentlich geht
2. Ihre Person, Ihre Idee, der künftige Markt und Ihre Mitbewerber
3. Marketing | Werbung | Organisation | Rechtsform | Chancen | Risiken
4. Mit diesen Tipps zum überzeugenden Inhaltsteil Ihres Businessplans
5. [Infografik] Analyse des künftigen Geschäftsumfeldes bringt Klarheit
6. Expertentipp: Konzentration auf Kunden und Vertrieb
Gratis-Ratgeber zum Businessplan erstellen

 


 

Deutlich erklären, worum es bei Ihrer Geschäftsidee eigentlich geht

Der Businessplan besteht aus einer ganzen Reihe von Abschnitten und Kapiteln. Im Groben gliedert er sich dabei allerdings in zwei Teile. Wir unterscheiden zwischen dem quantitativen Teil, in dem es vorrangig um Zahlen geht und dem qualitativen Teil, der sich mit den Inhalten Ihres geplanten Projektes beschäftigt. Und genau hiermit setzen wir in diesem Abschnitt an und vermitteln Ihnen das Grundlagenwissen, das Sie benötigen, um den qualitativen Teil des Businessplans optimal erarbeiten zu können.

Versuchen Sie sich, bevor Sie in die Materie einsteigen, immer vor Augen zu führen, wozu dieser Teil des Businessplans eigentlich da ist. Er soll dem fremden und unbeteiligten Leser auf Anhieb erklären und verdeutlichen, wer Sie sind, was Sie in Bezug auf Ihre künftige Selbstständigkeit vorhaben, welche guten Gründe dafür sprechen, dass Ihr Vorhaben glückt, welche Strategien Sie anwenden wollen, um den Markt zu erobern, wie Ihr Unternehmen aufgebaut sein soll und welche Chancen und Risiken Ihre Gründung begleiten.

Der qualitative Teil des Businessplans zeigt dem Leser, dass Sie sich sehr intensiv mit Ihrer Idee und deren Umsetzung auseinandergesetzt haben und dass Sie dazu in der Lage sind, das inhaltliche Umfeld zu beherrschen. Er bietet Ihnen die Möglichkeit, sich als selbstbewusster und gleichzeitig verantwortlicher Unternehmer zu präsentieren und unter Beweis zu stellen, dass Sie mit einem so komplexen Projekt, wie der Gründung eines eigenen Unternehmens, nicht überfordert sind.

Ihr fertiger Businessplan wird später mit einer sogenannten Executive Summary, also einer sehr komprimierten Zusammenfassung, beginnen. In diesen einleitenden Abschnitt fließen die wichtigsten Erkenntnisse, der einzelnen Abschnitte Ihres Businessplans, zusammen.

Es versteht sich von selbst, dass die Executive Summary zwar an den Anfang gestellt wird, ihre Erarbeitung aber erst dann erfolgen kann, wenn Sie den Businessplan fertiggestellt haben. Sie können sich die Arbeit hieran erleichtern, indem Sie bereits während der Arbeit am Plan immer die wichtigsten Aspekte der einzelnen Abschnitte notieren. So müssen Sie diese am Ende lediglich noch ausformulieren, um eine gute und vollständige Zusammenfassung zu erhalten.

 


 

Ihre Person, Ihre Idee, der künftige Markt und Ihre Mitbewerber

Betrachten wir die ersten vier Abschnitte des qualitativen Teils Ihres Businessplans. Diese lauten:

• Zusammenfassung (Executive Summary)
• Gründerperson
• Geschäftsidee
• Marktsituation

Über die Zusammenfassung haben wir bereits im vorangegangenen Abschnitt gesprochen. Diese erstellen Sie ganz am Ende der Arbeit am Businessplan. Sie selbst stehen im Mittelpunkt Ihres eigenen Gründungsvorhabens. Daher sollten Sie Ihrem Leser im Kapitel „Gründerperson“ einen Eindruck davon vermitteln, wer hier überhaupt zu Wort kommt. Wenn Sie das Unternehmen nicht allein, sondern im Team gründen wollen, dann müssen hier die Portraits aller Gründerpersonen auftauchen.

Beschreiben Sie kurz Ihre berufliche Qualifikation und gehen Sie vor allem auf Zertifikate oder Abschlüsse und auf bisherige berufliche Stationen ein. Beleuchten Sie in diesem Zusammenhang vor allem Aspekte, die im Zusammenhang mit Ihrer künftigen Branche stehen und gehen Sie auch auf solche Eigenschaften ein, die Sie allgemein zur Führung eines Unternehmens qualifizieren. Schildern Sie Ihre Stärken und verschweigen Sie auch Ihre Schwächen nicht. Erläutern Sie im Zusammenhang mit den Schwächen aber unbedingt, wie Sie diese entweder beseitigen oder doch zumindest in den Griff bekommen.

 

Die eigentliche Idee ist das Fundament des Unternehmens

Im nächsten Kapitel geht es nun um die eigentliche Geschäftsidee. Welchen Zweck soll das gesamte Unternehmen verfolgen? Mit welchen Produkten oder Dienstleistungen möchten Sie handeln? Was ist das Besondere an der Geschäftsidee und welche Ziele verfolgen Sie als Unternehmer auf mittlere und längere Sicht? Wenn Ihre Produkte erst noch entwickelt werden müssen, dann sollten Sie in jedem Fall auf den Entwicklungsstand eingehen und darstellen, welche Schritte vor dem eigentlichen Start noch erledigt werden müssen. Wenn noch Technologien oder Infrastrukturen realisiert werden müssen, dann gehen Sie auch hier auf den Entwicklungsstand ein und legen Sie einen entsprechen Plan vor.

Im Kapitel Marktsituation müssen Sie unter Beweis stellen, dass Sie sich mit dem Umfeld auseinandergesetzt haben, innerhalb dessen Ihre Geschäftsidee realisiert werden soll. Vermitteln Sie hier ein Bild Ihres künftigen Kunden und beschreiben Sie die Zielgruppe, deren Probleme und Bedürfnisse möglichst genau. Schließen Sie aus der Größe und der Beschaffenheit der Zielgruppe auf das Marktpotenzial und berücksichtigen Sie auch eventuelle Sättigungseffekte.

Zusätzlich müssen Sie sich in diesem Kapitel aber auch mit der Konkurrenz auseinandersetzen. Wer sind Ihre Mitbewerber, wie sind diese preislich und in Bezug auf Produkte und Leistungen aufgestellt? Wie ist es um Stärken und Schwächen der Konkurrenz bestellt und wie reagieren Sie mit Ihrem geschäftlichen Konzept hierauf?

Beschreiben Sie abschließend, über welche Kanäle und Standorte Sie Ihre künftige Kundschaft erreichen wollen und mit welchen Vorteilen auf der einen und Risiken auf der anderen Seite Ihr Vertriebskonzept verbunden ist.

 

  Ihre Person, Ihre Idee, der künftige Markt und Ihre MitbewerberWenn du deine Idee nicht auf die Rückseite einer Visitenkarte schreiben kannst, hast du kein klares Konzept.
David Belasco
 

 


 

Marketing und Werbung, Organisation und Rechtsform sowie Chancen und Risiken

Kommen wir nun zu den nächsten vier Kapiteln, mit denen der qualitative Teil des Businessplans dann auch enden wird:

• Marketing und Werbung
• Organisation des Unternehmens
• Rechtsform
• Chancen und Risiken Ihrer Geschäftsidee

Während sich die ersten vier Abschnitte des qualitativen Teils des Businessplans eher mit den äußeren Umständen der Gründung und des geplanten Unternehmens beschäftigt haben, geht es nun ein wenig mehr ans Eingemachte. Im ersten Teil sollten Sie sich jetzt mit den Themen Werbung und Marketing beschäftigen und dem Leser ein klares Bild darüber vermitteln, wie Sie Märkte und Kunden von sich und Ihren Angeboten überzeugen wollen.

Beschäftigen Sie sich in diesem Zusammenhang mit der Frage, welchen Nutzen Ihre Angebote für potenzielle Kunden haben, welche Preisstrategie Sie verfolgen und was Ihre Angebote positiv von denen der Konkurrenz unterscheidet. Beschäftigen Sie sich außerdem mit der Frage, wie der Vertrieb beschaffen sein soll und geben Sie einen Überblick darüber, auf welche Weise Ihre Kundschaft von Ihren Angeboten erfahren soll.

Im Kapitel Organisation geht es um die Frage, welcher Struktur Ihr künftiges Unternehmen folgen soll. Stellen Sie hierzu geplante strategische Partnerschaften vor und skizzieren Sie ein Organigramm, in dem die verschiedenen Abteilungen und Führungspersonen mit ihren Aufgaben und Verantwortlichkeiten verzeichnet sind. Gehen Sie außerdem darauf ein, wie viele Mitarbeiter Sie innerhalb welcher Zeit benötigen, über welche Qualifikation diese verfügen müssen und wie Sie sich die betriebliche Weiterbildung konkret vorstellen.

 

Von der Rechtsform kann und wird einiges abhängen

Im nächsten Abschnitt sollten Sie auf die Rechtsform zu sprechen kommen, für die Sie sich in Bezug auf Ihr Unternehmen entschieden haben. Benennen Sie diese und gehen Sie auf die Vorteile und Nachteile ebenso ein wie auf die Gründe, aus denen heraus Sie sich für die Rechtsform entschieden haben. Abschließend sollten Sie nun auf die Chancen und Risiken zu sprechen kommen, die in Ihren Augen mit der Gründung verbunden sind. Legen Sie hierzu dar, von welchen Möglichkeiten und Optionen Ihr Unternehmen besonders profitieren könnte.

Kommen Sie außerdem auf potenzielle Probleme und Schwachstellen zu sprechen. Informieren Sie den Leser abschließend darüber, wie Sie auf Risiken konkret reagieren werden, um Gefahren für das Unternehmen wirksam abzuwenden. Damit ist der rein inhaltliche Teil des Businessplans abgeschlossen. Die Arbeit daran hat Ihnen mit Sicherheit sehr dabei geholfen, Ihre persönliche Eignung zum Unternehmer, Ihre Geschäftsidee und deren Potenzial noch einmal sehr gründlich unter die Lupe zu nehmen.

 


 

  Diese Tipps führen zu einem überzeugenden Inhaltsteil Ihres Businessplans  

Mit diesen Tipps zum überzeugenden Inhaltsteil Ihres Businessplans

Die inhaltliche Auseinandersetzung mit Ihrem Gründungsvorhaben bildet eine hervorragende Gelegenheit zur Reflexion. Lassen Sie sich die Chance zur intensiven Auseinandersetzung mit sich, Ihrem Potenzial und Ihrer Geschäftsidee nicht entgehen und widmen Sie der Arbeit am qualitativen Teil des Businessplans viel Zeit und Aufmerksamkeit. Die folgenden Tipps sind, um diesem besonderen Gegenstand Rechnung zu tragen, eher als anleitende Schritte und weniger als konkrete Ratschläge aufgebaut. Richten Sie sich daher nach Möglichkeit nach der vorgegebenen Reihenfolge.

 

 

  Tipp 1: Ergebnisse für die Zusammenfassung notieren  

Ergebnisse für die Zusammenfassung notieren

Der fertige Businessplan wird später von einer prägnanten Zusammenfassung eingeleitet, die man als Executive Summary bezeichnet. Diese dient dem Zweck, dass sich der Leser innerhalb von kürzester Zeit einen ersten Eindruck von Ihrem Plan verschaffen kann, um dann zu entscheiden, ob er sich näher mit Ihrem Vorhaben beschäftigen will oder nicht. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, während der Arbeit an den einzelnen Abschnitten des Businessplans pro Kapitel jeweils die wichtigsten Details stichwortartig zu notieren.

Dies erleichtert Ihnen die spätere Arbeit an der Executive Summary erheblich, da Sie sich dann nicht laufend an die verschiedenen Einzelheiten erinnern müssen, die Sie unter Umständen schon vor mehreren Tagen bearbeitet haben. Diese Form der schrittweisen Zusammenfassung hilft Ihnen außerdem dabei, immer wieder zu überprüfen, ob Ihre Ausführungen vollständig sind und ob Sie nicht etwas Wesentliches vergessen haben.

 

 

  Tipp 2: Denken Sie über Ihre spezifischen Stärken nach  

Denken Sie über Ihre spezifischen Stärken nach

Eine wichtige Funktion innerhalb des qualitativen Businessplans bildet die Vorstellung des Gründerteams. Hier haben Sie die Möglichkeit, dem Leser Ihres Plans genau zu erklären, warum Sie sich besonders gut dafür eignen, das angestrebte Gründungsvorhaben erfolgreich in die Tat umzusetzen. Eingangs sollten Sie zunächst einmal ein eher allgemeines Bild von sich vermitteln. Gehen Sie ganz ähnlich vor, wie Sie es bei einer schriftlichen Bewerbung tun würden und versorgen Sie den Leser mit generellen Informationen über sich.

Im Anschluss daran sollten Sie allerdings konkreter werden und detailliert erklären, welche Ihrer Eigenschaften, Stärken und Vorzüge Sie besonders dazu prädestinieren, genau Ihre persönliche Geschäftsidee zu verwirklichen. Sprechen Sie sowohl von Interessen als auch von Qualifikationen. Betonen Sie Ihre positiven Eigenschaften nicht wahllos, sondern stellen Sie diejenigen deutlich in den Vordergrund, die mit Ihrem angestrebten Unternehmen zusammenhängen.

 

 

  Tipp 3: Ergebnisoffen mit dem Markt auseinandersetzen  

Ergebnisoffen mit dem Markt auseinandersetzen

Im Zuge der Arbeit an Ihrem Businessplan werden Sie sich unter anderem auch mit dem Markt, seinem Potenzial und seiner aktuellen Situation auseinandersetzen. Ausgehend von einer Definition Ihrer Zielgruppe werden Sie eine erste Vorstellung davon entwickeln, welche Umsätze in Ihrem Geschäftsbereich möglich sind. Sie werden sich die Vergangenheit anschauen, um einen Trend zeichnen zu können und Sie werden sich mit eventuellen Sättigungseffekten beschäftigen, um abzuschätzen, ob der Zenit des Marktbereiches in absehbarer Zeit erreicht sein wird.

Sehr wichtig bei der Beschäftigung mit dem Markt ist dabei, dass Sie völlig ergebnisoffen vorgehen. Auch wenn es Ihnen viel leichter fällt, Indizien für eine positive Marktlage zu finden, sollten Sie die Gelegenheit nutzen, sich wirklich kritisch mit diesem wirklich wichtigen Aspekt Ihrer künftigen Selbstständigkeit zu beschäftigen. Versuchen Sie, mit diesem Analysebereich so umzugehen, als würden Sie den Markt für eine fremde Person und ganz ohne eigene Wünsche und Erwartungen untersuchen. Wenn Sie dabei feststellen, dass Ihre Erfolgschancen lange nicht so gut ausfallen, wie erhofft, dann haben Sie noch genug Zeit, um Ihr Konzept anzupassen und zu verändern.

 

 

  Tipp 4: Planen Sie die innere Struktur Ihres Unternehmens  

Planen Sie die innere Struktur Ihres Unternehmens

Die Leser Ihres Businessplans wollen sich darauf verlassen können, dass Sie dazu in der Lage sind, ein Unternehmen zu planen, aufzubauen und konsequent zu führen. Nun funktionieren moderne Unternehmen nun einmal nicht so, dass Sie eine bestimmte Anzahl von Personen einstellen und allein dadurch bereits gewährleistet ist, dass alle wichtigen Arbeiten gewissenhaft und professionell ausgeführt werden. Stattdessen müssen Sie Verantwortungs- und Aufgabenbereiche definieren, klären, wer hierfür jeweils zuständig sein soll, planen, wie viel Zeit hierfür erforderlich ist und, je nach Größe und Komplexität, sogar verschiedene Abteilungen vorsehen.

Setzen Sie sich genau jetzt mit der Struktur Ihres späteren Unternehmens auseinander und simulieren Sie für sich selbst, wie eine optimale personelle Besetzung aussehen würde. Bemühen Sie sich dabei um ein Höchstmaß an Realismus. Bürden Sie den einzelnen Planstellen weder zu viel Arbeit auf, noch geben Sie der Versuchung nach, direkt zu Beginn viel zu viele Menschen einzustellen.

 

 

  Tipp 5: Nutzen Sie das Chancen-Risiken-Profil auch zur Selbsterkenntnis  

Nutzen Sie das Chancen-Risiken-Profil auch zur Selbsterkenntnis

Natürlich wünschen Sie sich von Herzen, dass Ihr künftiges Unternehmen ein voller Erfolg wird und dass Sie auf dem Weg in die Selbstständigkeit mit möglichst wenigen Hindernissen zu kämpfen haben. Bei allem angemessenen Optimismus sollte Ihr Businessplan aber unbedingt auch die Frage behandeln, was eigentlich geschieht, wenn Ihre positiven Erwartungen nicht vollständig erfüllt werden und Sie sich mit ernsthaften Problemen auseinandersetzen müssen.

Zum Beleg dafür, dass Sie solchen Lösungsansätzen gewachsen sind, sollten Sie sich im Businessplan ausführlich mit einer exakten Erörterung und Gegenüberstellung von Chancen und Risiken Ihrer Geschäftsidee beschäftigen. Wie entwickelt sich Ihr Betrieb auf der einen Seite, wenn alles optimal läuft und wie gehen Sie auf der anderen Seite mit Problemen um, die einer positiven Geschäftsentwicklung zunächst im Wege stehen? Zeigen Sie in diesem Abschnitt ganz deutlich, dass Sie in der Lage dazu sind, problembewusst zu denken und lösungsorientiert zu handeln.

 


 

[Infografik] Analyse des künftigen Geschäfts-umfeldes bringt Klarheit

Im Businessplan legen Gründer den eigentlichen Inhalt der Geschäftsidee und des Unternehmens dar und beschreiben das konkrete Geschäftsmodell, die Marktsituation, die Alleinstellungsmerkmale, die geplanten Kooperationen und die mittel- und langfristigen Perspektiven. So beschäftigen sich die Gründer mit einer Einschätzung der Wettbewerbssituation und erlangen Gewissheit über das Potenzial des eigenen Geschäftskonzeptes.    (Quelle: KfW-Gründungsmonitor)

  Eine Analyse des zukünftigen Geschäfts-umfeldes bringt Klarheit  

 


 


Tipp vom Businessplan-Experten Roland Giebitz
 

Konzentrieren Sie sich auf Kunden und Vertrieb!

Stecken Sie besonders viel Gehirnschmalz in die Themen Markt, Kundenwünsche, USP, Vertrieb und Marketing. Denn Investoren und Banker wollen im Businessplan überzeugende Antworten auf diese Fragen lesen:

- Beginnen Sie mit einer schlüssigen Darstellung, was an Ihrer Geschäftsidee und Ihrem Leistungsangebot einzigartig ist. Was bieten Sie an, was andere nicht haben? Legen Sie detailliert dar, was Sie an welche Kunden verkaufen wollen.

- Analysieren Sie Ihre Zielkunden. Wer werden Ihre Kunden sein? Wie alt, welches Einkommen, welche Interessen, welche Probleme, welche Wünsche haben Ihre Kunden? Warum genau werden diese Kunden bei Ihnen kaufen?

- Welche Alternativen gibt es für diese Kunden? Was bietet Ihr Wettbewerb an? Wie gestalten Ihre Konkurrenten Vertrieb und Marketing? Wie werden Sie Ihre Kunden gewinnen? Wie wollen Sie Ihre USPs kommunizieren? Welche Form von Marketing werden Sie durchführen? Wie bauen Sie Ihren Vertrieb auf?
Businessplan-Experte Roland Giebitz aus Oldenburg - www.businessplan-experte.com