Der ECC Konjunkturindex: Höchstwerte für 2010/leichte Zurückhaltung in 2011

Wirtschaft-Indizes helfen, die Stimmung in der Wirtschaft und deren Prognose besser einschätzen zu können. Im E-Commerce haben sich die Erhebungen des Instituts für Handelsforschung besonders bewährt und werden von vielen Experten zu Rate gezogen, wenn es um fundierte Einschätzungen der Marktlage geht. INTERNETHANDEL stellt den aktuellen s-KIXX Index vom Dezember 2010 vor und erläutert die Hintergründe der Studie.

Der ECC Konjunkturindex wird vom Kölner Institut für Handelsforschung (IfH) herausgegeben und untersucht das Marktumfeld im Bereich E-Commerce in insgesamt drei Kategorien. Der e-KIX erfasst die Stimmung im Online-Handel und wird in enger Zusammenarbeit mit den Internet-Unternehmen Tradoria und Trusted Shops heraus gegeben. Der d-KIX beschäftigt sich mit der Marktlage für Internet-Dienstleister und kooperiert mit den Unternehmen Postbank P.O.S. Transact und EHI Retail Institute. Der s-KIX schließlich untersucht unmittelbar das Konsumverhalten von Online-Käufern und greift auf die Unterstützung von Redcoon und Hermes zurück. Der s-KIX wird seit Januar 2010 monatlich aufgelegt und bildet eine belastbare und wichtige Datenbasis zur Situation des E-Commerce in Deutschland.

 

s-KIX, e-KIX und d-KIX im Vergleich – Dezember 2010

 

s-KIX, e-KIX und d-KIX im Vergleich – Dezember 2010

 

Der s-KIX des Instituts für Handelsforschung in Köln: Dem Verbraucher auf die Finger geschaut

Beim s-KIX handelt es sich um einen Index zur Ermittlung des aktuellen und des künftigen Einkaufsvolumens deutscher Online-Kunden. Der Index ist das Ergebnis einer Online-Kurzbefragung, an der sich im Dezember 2010 insgesamt 2.269 Personen beteiligt haben. Die Teilnahme bedingte eine einmalige Registrierung. Die eigentliche Befragung fand im Zeitraum zwischen dem 21.12.2010 und dem 28.12.2010 statt. Im Rahmen der Erhebung wurden die Teilnehmer zunächst darüber befragt, wie sie ihre Online-Ausgaben im aktuellen Monat bewerten. Hierbei entschieden sich 61,9 Prozent der Befragten für die Einschätzungen „hoch“ oder „sehr hoch“. Lediglich 10,2 Prozent empfanden ihre eigenen Ausgaben als „gering“ und 3,7 Prozent voteten mit „sehr gering“. Für die restlichen 24,2 Prozent waren die Online- Ausgaben im Dezember „neutral“. Im nächsten Schritt wurde gefragt, wie sich die Online-Ausgaben in den kommenden 12 Monaten voraussichtlich entwickeln werden. Hier sprach sich der größte Teil der Teilnehmer für „gleichbleibend“ hohe Ausgaben aus, während insgesamt 23,2 Prozent mit „steigenden“ oder „stark steigenden“ Ausgaben rechnen. Dagegen erwarten 29,2 „sinkende“ oder sogar „stark sinkende“ Ausgaben bei Online-Einkäufen. Der s-KIX berechnet aus den Angaben der Teilnehmer einen Index, der für den Dezember 2010 einen Wert von 131,2 (bezogen auf 200 maximal mögliche Skalenpunkte) beträgt. Auf der Basis der Frage über die künftig geplanten Ausgaben berechnet das Institut für Handelsforschung einen prognostizierten Index für das kommende Jahr, der in der aktuellen Studie 96,6 beträgt und somit eine leicht rückläufige Umsatzerwartung im E-Commerce erwarten lässt.

 

s-KIX: Juli bis Dezember 2010 – aktuelle Lage und Erwartungen deutscher Online-Shopper

 

s-KIX: Juli bis Dezember 2010 – aktuelle Lage und Erwartungen deutscher Online-Shopper

Der ECC Konjunkturindex: Höchstwerte für 2010/leichte Zurückhaltung in 2011

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Seite 04: Handel mit Restposten

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Seite 18: Der Handel mit Musikinstrumenten auf eBay

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Seite 26: Geschäftsidee - Individuelle Sandalen nach Maß

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Seite 28: Der ECC Konjunkturindex - leichte Zurückhaltung in 2011

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